Grußwort April 2025

„Ich bin erschöpft vom vielen Seufzen, die ganze Nacht hindurch fließen meine Tränen, mein Bett ist davon schon durchnässt.“ (Vers 7). Um dann mit Hoffnung den Blick auf Gott selbst zu richten, denn es heißt: „Mein Flehen hat der Herr vernommen, ja, der Herr nimmt mein Gebet an.“ (Vers 10)

Liebe Gemeinde,

währende ich diese Worte schreibe, befinde ich mich auf dem Pastoren-Konvent der Baptisten im Sauerland. Das Thema lautet: „Steh auf und geh – heil werden und zum Heil werden.“ Es wird viel über seelische, körperliche und soziale Heilung gesprochen und dem Umgang mit dem Ausgang von Situationen, die wir uns anders gewünscht hätten. Dabei überkommt mich der Gedanke, was es für ein Schatz ist, meine Not und anderer jemandem bringen zu können: Meinem Gott, der mich sieht und hört. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern Zuwendung Gottes! Psalm 6 beschreibt das auf wunderschöne Weise. Dort betet David:

„Ich bin erschöpft vom vielen Seufzen, die ganze Nacht hindurch fließen meine Tränen, mein Bett ist davon schon durchnässt.“ (Vers 7). Um dann mit Hoffnung den Blick auf Gott selbst zu richten, denn es heißt: „Mein Flehen hat der Herr vernommen, ja, der Herr nimmt mein Gebet an.“ (Vers 10)

Gott, der Allmächtige, ist uns nah in herausfordernden Zeiten und hört mein Gebet. Was für eine Ermutigung!

Seid reich gesegnet

Euer Paul Kohnle