Grußwort Februar 2025
„Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“ Jeremia 29,11
Liebe Geschwister, liebe Gemeinde, liebe Freunde,
wie hoffnungsvoll seid ihr in das neue Jahr gestartet? Es gibt einiges, wo wir nicht genau wissen wie sich politisch und wirtschaftlich unsere Gesellschaft entwickelt. Ja, es gibt Herausforderungen und doch gibt es gerade für uns als Jesus-Nachfolger gute Gründe zuversichtlich zu sein. Der oben stehende Bibelvers ist von dem Propheten Jeremia an Israeliten geschrieben worden, die fernab ihrer Heimat waren. Sie wurden nach Babylon verschleppt und wussten überhaupt nicht, wie es weitergehen würde. Jeremia bekam von Gott ein prophetisches Wort, das die Menschen ermutigen soll. Auch wenn ihre Situation notvoll war, so sprach Gott ihnen zu, dass er Gedanken des Friedens über sie habe. Wir wissen: Frieden in der hebräischen Sprache heißt „Schalom“. Und Schalom bedeutet umfassendes Heil. Gott hat heilvolle Gedanken über sein Volk. Seine Gedanken sind nicht nur Theorie, sondern seine Gedanken kommen in Existenz. Der lebendige Gott ist der Garant für ihre Zukunft, der Garant ihrer Hoffnung. Das dürfen wir auch für uns nehmen. Dieser Gott ist unser himmlischer Vater, der ein Gott der Hoffnung ist (vgl. Röm.15,13). Weil das so ist, müssen wir nicht der Resignation Raum geben, sondern wir können voller Zuversicht sein. ER ist der Handelnde in unserem Leben und in unserer Gemeinde. Lasst uns Hoffnungsträger auch für andere sein, weil wir wissen, dass der Gott der Hoffnung mit uns ist.
Seid gesegnet
Euer Günter Öhrlich