Grußwort Dezember
Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. 1. Johannes 4, 9
Liebe Geschwister und Freunde,
jedes Jahr im Dezember feiern wir Weihnachten. Wozu? Was ist der Grund? Die feierliche Stimmung, Lebkuchen, festliche Kleidung, leckeres Essen und Geschenke? Gemütliches Familienbeisammensein? Für mich ist der Grund in dem Vers aus 1. Johannes zu finden. In einer anderen Übersetzung lesen wir es so: „Und so hat Gott uns seine Liebe gezeigt: Gott sandte seinen einzigen Sohn in die Welt, damit wir durch ihn Leben haben.“ (JNT) Also indem Gott seinen Sohn Jesus Christus zu uns auf die Erde sandte, zeigte er uns seine Liebe! Es ist Gott so sehr wichtig uns seine Liebe zu zeigen! Darum schreibt Johannes auch im Vers vorher: „denn Gott ist Liebe.“ Im weiteren Verlauf des Kapitels entfaltet er uns, welche Auswirkungen diese Liebe im Leben eines jeden an Jesus Christus glaubenden Menschen hat, auch in der Gemeinschaft untereinander. Es lohnt sich, das selbst nachzulesen. In Vers 18 finden wir noch eine ganz große Ermutigung: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, ist nicht vollkommen (oder reif) geworden in der Liebe.“ Das heißt ja in der Konsequenz: wenn Gott die Liebe ist und ich gegründet bin in Seiner Liebe, dann habe ich keinen Grund mich zu fürchten, denn ich bin mir als Tochter (oder Sohn) sicher, dass Gott mich nicht straft! Er straft mich nicht, weil Jesus den Weg von Weihnachten her weiter gegangen ist und dann am Kreuz meine Strafe getragen hat. „…die Strafe lag auf ihm damit wir Frieden haben…“ (Jesaja 53, 5). Ich liebe ihn – weil er mich zuerst geliebt hat (Vers 19). Gott sandte seinen Sohn – um uns Leben zu schenken! Wir können ein Leben in der liebenden Gegenwart Gottes leben, erlöst, befreit und fröhlich! Auch im kommenden Jahr! Das ist die Weihnachtsbotschaft! Lasst uns diese Botschaft in die Welt tragen, in unsere Familien, Nachbarschaft, an unseren Arbeitsplatz: Gott ist Liebe und sandte seinen Sohn um die Welt zu erlösen! Zum Schluss die Worte des Engels, der den Hirten auf dem Feld erschien: „Fürchtet euch nicht! Denn siehe, … euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus (Messias = Gesalbter), der Herr (adon = Herrscher/oberster Machthaber)!“ (Lukas 2, 10 u 11)
In diesem Sinne eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit, lasst und die Botschaft der Liebe Gottes weitertragen!
Eure Susanne Plessing